Wer sich einen Hund wünscht, sollte sich im Vorfeld ein paar Gedanken über seinen neuen tierischen Freund machen und auch, welche Hunderassen für Anfänger idealerweise infrage kommen. Hattest du schon einmal einen Hund oder bist du ein Anfänger, was die Haltung eines Hundes betrifft? Wenn Letzteres zutrifft, dann ist für dich nicht jede Hunderasse geeignet. Ein Hund, der einen ausgeprägten Jagdinstinkt besitzt, wird Anfänger sicher überfordern.
Die Wohnsituation ist ein weiteres wichtiges Kriterium. Ob ein großer Hund in eine Etagenwohnung passt, sei dahingestellt – in diesem Fall sollte ihm zumindest ein großer Garten zur Verfügung stehen, damit er sich darin bewegen und austoben kann. Einige Hunderassen haaren stark und benötigen eine entsprechende Pflege oder zumindest einen regelmäßigen Besuch in einem guten Hundesalon.
Ihr seht also, es ist nicht unwichtig, sich im Vorfeld schon Gedanken darüber zu machen, welche Hunderassen für Anfänger infrage kommen. Bevor ihr nun einen Züchter aufsucht, schaut doch einfach einmal in den Tierheimen in der Nähe nach, ob dort nicht ein liebenswerter Hund auf ein neues Zuhause wartet. Die geschulten Mitarbeiter in den Tierheimen kennen ihre Schützlinge genau und wissen, ob einer ihrer Hunderassen für Anfänger geeignet ist.
Die nachfolgenden Hunderassen eignen sich grundsätzlich gut für einen Anfänger. Natürlich kann man aber nie vorhersagen, wie sich ein Tier verhält oder entwickelt.
Golden Retriever
Diese Hunderasse ist sehr beliebt, denn sie gilt als besonders ausgeglichen, sanft und intelligent. Alle Retrieverrassen stammen nachweislich aus Neufundland. Durch ihre Lernfähigkeit lässt sich diese Hunderasse gut und einfach zu erziehen. Der Golden Retriever ist sehr menschenbezogen und versteht sich gut mit Kindern, denn ihn kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen.
Fremden gegenüber ist er ebenso aufgeschlossen, daher ist er als Wachhund eher nicht geeignet. Damit der Golden Retriever zufrieden ist, benötigt er regelmäßige und ausgedehnte Spaziergänge. Durch seine Bewegungsfreude ist er besonders für unternehmungslustige Menschen geeignet, die sich gerne und intensiv mit ihrem Hund beschäftigen.
Diese Hunderasse wird auch gerne bei der Polizei oder beim Zoll eingesetzt, aber auch als Blindenhund oder Begleiter für Menschen mit einer Behinderung. Der Golden Retriever gehört zu den mittelgroßen Hunderassen. Ein Rüde kann eine Schulterhöhe von 56 bis 61 cm erreichen, ein Hündin 51 bis 56 cm. Das Gewicht liegt zwischen 30 und 40 kg.
Der Mops
Ein Mops kann übermütig und temperamentvoll sein, aber auch ruhig und ausgeglichen. Dazu ist er treu und sehr verspielt. Er liebt es, sich in der Nähe seiner Menschen aufzuhalten. Der kleine kompakte Hund trägt am Rücken und im Gesicht viele Falten. Da ein Mops schnell zu Übergewicht neigt, sollten ausgedehnte Spaziergänge und eine ausgewogene Ernährung Pflicht sein.
Das Gesicht des Mops ist recht flach, daher neigt er zum Schnarchen, weil er Probleme mit der Atmung hat. Sein kurzes Fell benötigt wenig Pflege, obwohl sein Fell oft stark haart. Mit einer Größe von bis zu 32 cm gehört der Mops zu den kleineren Hunderassen. Seine Lebenserwartung beträgt ca. 12 bis 15 Jahre. Auch der altdeutsche Mops, eine gesündere Art des Mopses eignet sich bestens für Anfänger.
Die Französische Bulldogge
Die Französische Bulldogge gehört zu den beliebtesten Hunderassen und ist auf jeden Fall für einen Anfänger geeignet. Französische Bulldoggen fühlen sich überall wohl. Dabei ist es ihnen eigentlich vollkommen egal, ob es sich bei ihrem Herrchen oder Frauchen um Senioren, Familien oder um einen alleinstehenden Menschen handelt. Sie sind aber nicht gerne alleine, darauf solltet ihr achten, wenn ihr ganztags berufstätig seid.
Französische Bulldoggen sind klein, kurz und kräftig. Besondere Merkmale der wirklich liebenswerten Hunde sind ihre aufrecht stehenden „Fledermausohren“. Sie müssen nicht jeden Tag große Strecken mit ihren Menschen zurücklegen, trotzdem ist regelmäßige Bewegung natürlich wichtig. Für größere sportliche Aktivitäten ist die kleine Bulldogge aufgrund ihres Körperbaus und der platten Nase eher nicht geeignet. An Gewässern solltet ihr vorsichtig sein, denn Bulldoggen können nicht oder nur sehr schlecht schwimmen.
Die Fellpflege ist nicht sehr aufwendig, da ihr Fell sehr pflegeleicht ist. Die Bulldogge schmust gerne, ist fröhlich und verspielt. Sie ist nicht aggressiv und bellt auch nicht unnötig. Obwohl sie sich in einer Stadtwohnung wohlfühlt, würde sie sich sicher freuen, wenn ihr einen Garten habt, in dem sie sich austoben kann. Die genügsame kleine Bulldogge kann bis zu 12 Jahre alt und maximal 35 cm hoch werden.
Der Papillon
Diese Hunderasse ist intelligent, fröhlich und lässt sich sehr leicht erziehen. Ihren Ursprung haben sie in Frankreich und Belgien. In das Familienleben passt sich der Papillion harmonisch ein und fühlt sich bei einer großen Familie mit Kindern genauso wohl, wie bei älteren Personen, die alleine leben. Die kleinen Hunde mit den Riesenohren sind zudem sehr aufmerksam und reagieren schnell auf Geräusche.
Obwohl der Papillion sehr zerbrechlich wirkt, ist er doch robust und bewegungsfreudig und scheut daher auch keine langen Wanderungen. Für Hundesport, zum Beispiel Ability, sind diese bewegungsfreudigen Hunde zu begeistern.
Aufgrund ihrer Größe eignet sich der Papillion gut zur Wohnungshaltung. Die Widerristhöhe liegt zwischen 31 und 33 cm, das Gewicht zwischen 1,5 und 4,5 kg. Der Papillion wird auch gerne „Schmetterlingshündchen“ genannt und kann ein Alter von 14 bis zu 18 Jahren erreichen.
Der Malteser
Der Malteser gehört zu den ältesten Hunderassen. Seine genaue Herkunft ist nicht bekannt, aber die ersten Tiere lebten anscheinend im Mittelmeerraum. Dort wurden sie oft in den Häfen gehalten, um Mäuse und Ratten zu jagen und zu vertreiben. Das muss der Malteser heute natürlich nicht mehr, trotz allem braucht er einen regelmäßigen und ausgedehnten Auslauf mit Spielen und Aktivitäten.
Der intelligente Malteser besitzt einen ausgeprägten Geruchssinn, den er auch gerne einsetzt, um Spuren zu verfolgen. Er macht es aber nicht aus einem Jagdtrieb heraus, sondern eher aus Neugierde. Der anschmiegsame Malteser baut eine enge Beziehung zu seinen Menschen auf. Auch mit Artgenossen oder anderen Kleintieren verträgt er sich gut.
Diese Hunderasse fällt durch ihre langen weißen Haare auf, die bis zum Boden reichen können, aber auch leicht zum Verfilzen neigen. Daher ist die tägliche Pflege mit einem guten Kamm oder einer Bürste nötig. Ein Malteserrüde erreicht eine Höhe von ca. 21 bis 25 cm, eine Hündin etwa 20 bis 23 cm. Das Leichtgewicht bringt ca. 3 bis 4 kg auf die Waage.
Der Leonberger
Der Leonberger gehört zu den größten Hunderassen für Anfänger. Aufgrund seines gutmütigen Charakters ist er trotz seiner Größe der ideale Anfänger- und Familienhund. Auch wenn mal großes Getümmel in der Familie mit Kindern herrscht, bleibt der Leonberger ruhig. Er ist sehr bewegungsfreudig und liebt und benötigt auch unbedingt seine tägliche Bewegung.
Er mag das Wasser und schwimmt sehr gerne. Aufgrund seiner Größe eignet sich diese Rasse nicht für eine kleine Stadtwohnung. Früher wurde der Leonberger auch als Beschützer der Viehherden eingesetzt, daher kann er auch sehr gut als Wachhund eingesetzt werden. Mit dem Leonberger könnt ihr auch gut Hundesport betreiben. Ein Rüde kann eine Größe von 80 cm erreichen, eine Hündin ca. 75 cm. Gute 70 kg kann ein ausgewachsener Rüde auf die Waage bringen.
Der Pudel – Eine intelliegente Hunderasse für Anfänger
Ein Pudel ist sehr lernbegierig und intelligent. Es macht ihm Freude, kleine Kunststücke zu erlernen. Früher wurden Pudel tatsächlich für die Jagd eingesetzt. Obwohl der Pudel seinen Jagdtrieb mittlerweile verloren hat, so hat er doch immer noch viel Freude am Apportieren. Mit einem Pudel könnt ihr hervorragend verschiedene Hundesportarten ausführen.
Zum Beispiel Agility oder Obedience. Doch der Pudel ist nicht nur sportlich, er besitzt auch ein großes Einfühlungsvermögen. Dafür ist er besonders bei Singles sehr beliebt, die sich einen treuen tierischen Kameraden an ihrer Seite wünschen. Der Pudel liebt Kinder und seine Bezugspersonen. Aber auch mit Artgenossen und weiteren Haustieren kommt der Pudel sehr gut zurecht. Ein Pudel haart nicht, doch sein Fell wächst ständig, sodass eine gute und gründliche Fellpflege wichtig ist.
Es wird zwischen folgenden Pudeln unterschieden: Großpudel (45 bis 60 cm groß), Kleinpudel (35 bis 45 cm groß), Zwergpudel (28 bis 35 cm groß) und Toypudel (24 bis 28 cm groß). Ein Pudel kann bis zu 15 Jahre alt werden.
Der Deutsche Boxer
Wenn ihr einen robusten, nervenstarken und ausgeglichenen Hund sucht, dann ist der Deutsche Boxer sicher gut für euch geeignet. Diese Hunde sind treu und zuverlässig und daher die idealen Familien- und Anfängerhunde. Sie sind zudem als unerschrockene Kämpfer mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt bekannt und daher auch als Wachhund sehr beliebt.
Der Boxer liebt das Suchen und Aufspüren von Fährten, was ihn als idealen Rettungshund auszeichnet. Übrigens war der Boxer einer der ersten Hunderassen, die bei der Polizei eingesetzt wurden. Boxer besitzen Temperament und ausreichend Energie, sodass ihr für genügend Auslauf und körperliche Aktivität sorgen solltet. Da sie ein feines und dünnes Fell haben, sind sie temperaturempfindlich und sollten nicht im Zwinger gehalten werden. Rüden erreichen eine Widerristhöhe von 57 – 63 cm, eine Hündin 53 – 59 cm. Das Körpergewicht liegt bei ca. 25 – 30 kg.
Der Cavalier King Charles Spaniel
Wer kann dem treuen Blick und den süßen Schlappohren des Cavalier King Charles Spaniel schon widerstehen? Diese Rasse gilt als direkter Nachfahre der Hunde des britischen Hochadels. Früher dienten diese Hunde als Spielkameraden für Kinder des Königs. Heute ist diese Hunderasse aber vor allem als Familienhund beliebt und ideal als geeignet.
Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein gelehriger, fröhlicher und sehr folgsamer Hund. Kaum eine Rasse ist so friedlich. Aggressivität ist dieser Hunderasse fremd und am liebsten möchten sie den ganzen Tag mit ihren Menschen schmusen oder sich streicheln lassen. Dabei ist der Cavalier King Charles Spaniel sehr anspruchslos und kann auch in einer Wohnung gehalten werden.
Er braucht jedoch auch den täglichen ausgedehnten Spaziergang. Diese Hunderasse besitzt ein langes und seidiges Fell, welches eine regelmäßige Pflege benötigt. Der Cavalier King Charles erreicht eine Größe von 30 – 33 cm. Sein Gewicht beträgt 5,5 bis 8 kg.
Familienhunde für Anfänger
Immer wieder hört man den Begriff Familienhunde für Anfänger. Und vielleicht habt ihr gerade eine Familie gegründet, zwei Kleinkinder, Haus und Garten, und zu eurem Glück fehlt euch nun nur mehr der vierbeinige Begleiter. Doch was genau sind nun diese Familienhunde für Anfänger und worauf sollte man dabei beachten?
Unter familienfreundlichen Hunden verstehen wir in der Regel kinderfreundliche Hunde. Es gibt tatsächlich Rassen, die besser mit kleinen Kindern kompatibel sind als andere. Bevor wir jedoch mit diesen Rassen fortfahren sollte eines geklärt werden. Kinder, egal ob Babys, Kleinkinder oder auch größere Kinder sollten niemals mit Hunden alleine gelassen werden.
Egal wie gut der Hund auch ist, du weißt nie, wie dein Kleinkind handelt. Zudem sollten Kinder von klein an aufgeklärt werden, wie man mit einem Hund umgeht.
Auch wenn es sich um familienfreundliche Hunde handelt, Tiere mögen es nicht, wenn jemand an ihren Futternapf geht. Der Futternapf des Vierbeiners sollte für Kinder immer Tabu sein, auch wenn du deinen Hund ausgezeichnet trainiert hast und er niemals schnappen möchte. Auch müssen Kinder von Anfang an lernen, dass Hunde Lebewesen und keine Kuscheltiere sind.
Kinder müssen akzeptieren, dass sie liebevoll mit dem Vierbeiner umgehen müssen. Am Schwanz ziehen, in die Augen bohren oder in die Ohren zwicken kommt leider gerade bei Kleinkindern immer wieder vor. Daher ist es wichtig, dass Kinder sofort den richtigen Umgang mit Hunden erlernen. Die Kombination familienfreundliche Hunde und erstklassige Aufklärung aller Familienmitglieder sind die perfekte Basis für ein zufriedenes und harmonisches Miteinander.
Was macht einen familienfreundlichen Hund aus?
Familien- oder kinderfreundliche Hunde sind geduldig und haben ein freundliches Wesen. Ein perfekter Familienhund ist zudem anpassungsfähig und baut eine sehr enge und innige Beziehung zum gesamten Rudel, also zur Familie, auf. Familienhund für Anfänger sollten zudem leicht zu führen sein, und nicht unbedingt zu den dickköpfigen Hunderassen zählen.
Die Größe des Hundes sollte auf jeden Fall gut überlegt werden. Bei einem Haus mit Garten und viel Platz, kann es auch eine große Hunderasse sein. Sollte der Vierbeiner in deiner Stadtwohnung einziehen, so ist freilich eine kleine Hunderasse besser geeignet. Auch ist dein eigener Energielevel ausschlaggebend dafür, ob du dir, oder ihr euch, einen sehr aktiven, oder eher einen ruhigeren Vierbeiner zulegt.
Die besten familienfreundlichen Vierbeiner für Anfänger
Der Labrador Retriever ist ein idealer Anfängerhund, der auch für Familien mit Kindern ausgezeichnet geeignet ist. Diese Fellnasen sind geduldig und freundlich und sind sehr ausgeglichen. Sie verfügen über einen ausgeprägten Will-to-please und sind so gar nicht eigensinnig. Sie lassen sich gut führen, lernen schnell, sind intelligent und sehr auf Menschen bezogen. Der Labrador Retriever ist für Familien mit Haus und Garten ideal, die sich auch gerne in der Freien Natur aufhalten.
Bassets sind gutmütige Hunde und würde man es in Menschensprache ausdrücken, so könnte man diese Rasse als Phlegmatiker bezeichnen. Kindertrubel und Geschrei machen diesen Vierbeinern nichts aus. Diese Hunde sind gutmütig und sehr ruhig. Vor allem aber sind sie nicht gerne alleine, perfekt also, wenn den ganzen Tag ein Familienangehöriger zu Hause ist. Diese intelligenten Hunde sind auch für Stadtwohnungen gut geeignet, wollen jedoch ebenfalls regelmäßig spazieren gehen.
Eine seltene aber sehr kinderliebe Hunderasse ist der norwegische Elchhund. Auch der Australian Shephard gilt als tolle Familienhund, ebenso wie der English Springer Spaniel und der Chesapeake Bay Retriever. Kleine Hunderassen wie Chihuahua und Zwergpinscher sind ebenfalls sehr familienbezogen, anschmiegsam, leicht zu erziehen und fühlen sich auch in Wohnungen wohl.
Pflegeleichte Hunderassen für Anfänger: Australian Cattle Dog
Neben den oben aufgeführten Hunderassen eignet sich zudem der Australian Cattle Dog als ersten Hund für Anfänger. Der Hütehund zählt in seiner Heimat Australien zu den beliebtesten Hunderassen und gehört deshalb zu der Liste „pflegeleichte Hunderassen für Anfänger“. Es zeichnet ihn aus, dass er sehr intelligent ist und deshalb Abläufe bei Hundeeinsteigern zu Hause schnell verstehen kann.
Zudem zeichnet er sich dadurch aus, dass er gegenüber des Besitzers sehr liebevoll agiert. Dies ist speziell für Paare oder Familien wichtig, da somit die ersten Wochen einfacher werden. Durch seine liebe Art können sich Familienmitglieder, Freunde oder auch Bekannte schnell mit dem neuen Hund anfreunden. Obwohl er Freunden Personen eher zögerlich gegenüber wirkt, merkt er durch seine intelligente Art und Weise schnell, dass der Besitzer den Gast kennt.
Des Weiteren ist der Australian Cattle Dog aber sehr fordernd. Er möchte viel draußen an der frischen Luft sein und viel Bewegung haben oder Unternehmungen mit dem Besitzer machen. Gerade dadurch besteht aber eine hervorragende Möglichkeit für den neuen Besitzer, sich mit dem Hund vertraut zu machen. Außerdem ist hinzuzufügen, dass der Hund durch seinen Bewegungsdrang immer für Ausflüge oder Spaziergange offen ist und jederzeit bereitsteht um mit seinem Besitzer an die frische Luft zu gehen.
Der Hund gehört zudem zu der Auswahl „pflegeleichte Hunderassen für Anfänger“, weil er als Familienhund bestens geeignet ist. Gerne ist er bei Ausflügen oder im Urlaub dabei und wird von unterschiedlichen Personen nach draußen geführt. Eine konstante Erziehung vom ersten Tag ist allerdings notwendig, um den Hund an seine neue Umgebung zu gewöhnen und damit früh das richtige Verhalten beizubringen.
Hunderassen die nicht für Anfänger geeignet sind!
Hunderassen, die einen ausgeprägten Jagdinstinkt besitzen z. B.:
- Dackel,
- Setter,
- Schnauzer,
- Münsterländer,
- Weimaraner.
Natürlich können diese Hunderassen auch von einem Anfänger gut gehändelt werden. Aber du solltest dir schon darüber im Klaren sein, das diese Hunde auf jeden Fall eine konsequente und gute Erziehung benötigen.
Das Gleiche trifft für Schutz-, Wach- oder Hütehunde zu. Denn auch diese Hunde benötigen eine Aufgabe, die sie auslastet. Wenn es nichts zu bewachen gibt, zum Beispiel eine Viehherde oder ein Haus mit Grundstück, dann müssen diese Hunde auf jeden Fall eine andere sinnvolle Aufgabe bekommen.
Zu diesen Hunderassen zählen z. B:
- Schäferhunde
- Rottweiler
- Kangal
- Border Collie
- Sennenhunde
Au?erdem kommt es auch auf den naturlichen Lebensraum und die Bedurfnisse eines Hundes an. Hutehunde sind daher zum Beispiel nichts fur Stadtbewohner. Und manche Hunderassen so exotisch, dass es nur wenige (erfahrene, vertrauenswurdige) Zuchter gibt. Wir wollen Hunde vorstellen, fur die man nicht mehrere hundert Kilometer fahren muss.
Da hast du recht! Das ist eine gute Idee, um den Blogartikel noch zu ergänzen. Danke! 🙂
Meine Tochter hat bald Geburstag und möchte unbedingt einen Hund. Da mein Mann und ich schon länger einen ähnlichen Gedanken haben wird es in nächster Zeit soweit sein und unsere Familie wächst. Da wir alle noch nie einen Hund hatten muss es ein Anfänger Hund sein. Zum Glück gibt uns diese Seite und das Internet gute Tipps und wir haben uns entschieden. Es soll ein Mops werden.
Daher nochmal vielen Dank für die Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Rasse.
P.S.: Natürlich sind wir auch Loriot Fans